SPD Haushaltsrede 2025

Was schon lange zu befürchten war, trifft nun auch unsere Gemeinde. Die schwächelnde Wirtschaft und stetig steigende Kosten bzw. Umlagen schlagen sich in unserem Gemeindehaushalt sehr deutlich nieder. Dennoch haben wir es geschafft, bei all den anstehenden Herausforderungen und nach intensiven und konstruktiven Beratungen, einen gerade noch positiven Haushalt auf die Beine zu stellen. Ein Ergebnis, um das uns die allermeisten Gemeinden im Land beneiden.

Auch wenn die Zukunftsaussichten nicht mehr so rosig erscheinen, wie in den vergangenen Jahren, so sollten wir uns stets die hohe Lebens- und Wohnqualität, die uns unsere Gemeinde bietet,  vergegenwärtigen. Wir leben in einer Gemeinde mit einem breiten Kultur- und Freizeitangebot und einer vielfältigen und qualitativ hochwertigen Betreuung unserer Kinder.

Aus dem Gemeinderat

Das Jahresende nähert sich und mit der letzten öffentlichen Sitzung des Gemeinderates wird auch der Entwurf des Haushaltsplans für das kommende Jahr vorgestellt.  Was schon lange zu befürchten war, trifft nun auch unsere Gemeinde. Die schwächelnde Wirtschaft und stetig steigende Kosten bzw. Umlagen schlagen sich in unserem Gemeindehaushalt deutlich nieder, weshalb wir, so wie es aussieht, nach vielen Jahren erstmals ein negatives Ergebnis haben werden. Doch im Vergleich zu den allermeisten Gemeinden ist dieses Defizit relativ gering und kann im Gesamthaushalt kompensiert werden. Auch wenn die Zukunftsaussichten nicht mehr so rosig erscheinen, wie in den vergangenen Jahren, so sollten wir uns stets die hohe Lebens- und Wohnqualität, die uns unsere Gemeinde bietet,  vergegenwärtigen. Wir leben in einer Gemeinde mit einem breiten Kultur- und Freizeitangebot und einer vielfältigen und qualitativ hochwertigen Betreuung unserer Kinder. Sämtliche kommunalen Einrichtungen, insbesondere unsere Schule und Kindergärten sind saniert und auf dem neusten Stand, Investitionen der vergangenen Jahren, die uns jetzt zu Gute kommen.

Aus dem Gemeinderat

Auf der Tagesordnung des Gemeinderats im November standen mehrere Entscheidungen, die von den Bürger*innen mit Spannung erwartet wurden.

Neuregelung der Grundsteuer

Das Bundesverfassungsgericht stellte fest, dass die bisherige Bewertungsgrundlag der Grundsteuer verfassungswidrig ist. Aus diesem Grund wurde die Bewertung neu festgelegt und soll im kommenden Jahr umgesetzt werden. Wie das geschehen soll, obliegt den jeweiligen Bundesländer, weshalb es sehr große Unterschiede in Art und Umfang der Bewertungsgrundlagen gibt. Unser Land hat ein relativ einfaches Modell gewählt, das den Namen dieser Steuer genau trifft. So wird zukünftig nur noch der Wert des Grundstückes berechnet und der Wert des Gebäudebestandes bleibt im Gegensatz zur bisherigen Methode unberücksichtigt.

Welche Auswirkungen diese Neuberechnung für den einzelnen Grundstückseigentümer haben wird, blieb lange im Unklaren. Reiner Populismus war aber, dass es zu exorbitanten Steigerungen für die Häuslesbesitzer kommen wird, denn es war eine Vorgabe des Gerichts, dass die Gemeinde nicht durch Mehreinnahmen profitieren sollte (Aufkommensneutralität). Das hätte so mancher Kommunalpolitiker auch hier vor Ort wissen müssen.

Aus dem Gemeinderat

Hanspeter Rausch, Renate Hettwer, Yves Koch

Die Ferienzeit ist zu Ende und die erste öffentliche Sitzung des neuen Bürgermeisters und Gemeinderats liegt hinter uns. Drei Themen standen auf der Tagesordnung und zur Entscheidung.

Gebühren für Kinderbetreuung sozialverträglich angepasst

Eine gute und verlässliche Betreuung unserer Kinder in den Kindertagesstätten bzw. Kindergärten mit gut ausgebildetem Fachpersonal und einem breiten Angebot unterschiedlicher Betreuungsarten ist eine der herausragenden Markenzeichen unserer Gemeinde. Dafür, dass dem so ist, haben sich die Neulußheimer Sozialdemokraten immer wieder engagiert und neue Impulse gesetzt. Auch wenn es unser großer Wunsch ist, dass zukünftig die Kinderbetreuung gebührenfrei sein sollte, bleibt die Frage: Wie soll das finanziert werden?

Da die Landesregierung am aktuellen Modell festhält, in dem die Eltern rund 20 % der Betriebs- und Personalkosten mittragen sollen, sind wir gezwungen Gebühren zu erheben und diese in regelmäßigen Abständen anzupassen. Da die Kostensteigerungen in der Vergangenheit eher moderat ausfielen, war es uns möglich die Gebühren im Dreijahresrhythmus anzupassen.

Aus dem Gemeinderat

Sommerzeit ist Ferienzeit. Und auch alle Kandidatinnen und Kandidaten, sowie ehrenamtlichen Helfer, haben sich diese Auszeit nach einem anstrengenden Halbjahr mit Bürgermeister-, Kommunal-, Kreis- und Europawahl redlich verdient.

Auch wenn in den letzten Wochen keine Gemeinderatssitzungen anstanden, gab es doch die eine oder andere Information aus dem Rathaus, damit das Ratsgremium über das aktuelle Geschehen in der Gemeinde stets auf dem Laufenden ist. Vor allem ein Ereignis, das viele in der Gemeinde getroffen hat, wird noch lange im Gedächtnis bleiben und auch für zukünftige Planungen von Bedeutung sein.

Unwetter trifft die Gemeinde

Am Abend des 13. August bildete sich von Osten kommend eine Gewitterzelle, die sich mit extrem hohen Niederschlägen entlud. Während die Gemeinden östlich von Bruchsal teils überflutet wurden, kam unsere Gemeinde mit geringeren Schäden davon. In der Ortsmitte regnete es binnen einer Stunde 64 Liter pro Quadratmeter, mehr als 10 % der Niederschlagsmenge eines Jahres. Auch wenn in vielen Kellern Wasser stand und die Freiwillige Feuerwehr in 42 Fällen helfen musste, kamen wir vergleichsweise mit einem blauen Augen davon.

Einerseits ist es die Lage unserer Gemeinde in der Ebene, wo sich das Wasser flächig verteilen kann, andererseits ein funktionierendes Kanalsystem, durch das größere Wassermassen abgeleitet werden. Gerade die ältere Generation wird sich noch daran erinnern, dass bis in die 1980er Jahre es mehrmals im Jahr zu vollgelaufenen Kellern kam. Auch stand in der Sankt Leoner Straße in Höhe des Gasthauses zur Sonne bei stärkeren Gewitterregen das Wasser bis zu einem halben Meter hoch auf der Straße.

Neza Yildirim - Unsere Bundestagskandidatin

Neza Yildirim

Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen

Daniel Born - Ihr Landtagsabgeordneter

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22.03.2025, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr Landesvorstandsklausur

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