Neulußheimer SPD- Schulapfelprogramm durch Rolf Heidemann und AWO Neulußheim wieder für einige Wochen gesichert

Spendenübergabe mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 1c  in der Lußhardtschule

Dass dieses Projekt –  initiiert von den beiden SPD Gemeinderätinnen Dagmar Engelhardt und Renate Hettwer – einmal so erfolgreich sein wird, hatte man vor vier Jahren nicht gedacht.

Gedanke war und ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler wöchentlich mit gesundem Obst versorgt werden sollen. Und was liegt näher, als Obst, das direkt vom Erzeuger kommt. Aus diesem Grund arbeitet man mit dem Neulußheimer Apfelhof Hoffmann eng zusammen. Ist die Apfelsaison vorbei gibt es für eine kurze Zeit anderes Obst.

Regionales Obst, kurze Wege und gesunde Kinder; in Äpfeln stecken viele Vitamine, über 30 Mineralstoffe, Kalium und Eisen. Aufgrund der vielen verschiedenen Fruchtsäuren gilt der Apfel auch als sogenannte Zahnbürste der Natur.
Ein Apfel vor dem Schlafengehen verhindert Schlafstörungen, ein Apfel am Morgen hilft beim Wachwerden. Und so können die Schülerinnen und Schüler aufgeweckt und fit ihren Schulalltag bewältigen. Und dazu trägt das Schulapfelprogramm ein wenig bei.

Die Initiatorinnen freuten sich mit den Kindern und der Schulleiterin Frau Harz über die beiden Sponsoren Rolf Heidemann, der statt einer großen Geburtstagsfeier das Schulapfelprogramm unterstützen möchte und der AWO Neulußheim mit Karin Horchheimer und Renate Schöner, die aus den Einnahmen der Kleiderstube ebenfalls wie Rolf Heidemann etwas Gutes für unsere Jugend leisten wollen. Mit diesen Spenden ist der Kauf von Äpfeln nach den Sommerferien wieder für etliche Wochen gesichert. 

Bei der Übergabe in der Lußhardtschule mit den jüngsten Schülerinnen und Schülern der Klasse 1c und der Referendarin Verena Bierbaum dankte Schulleiterin Christiane Harz den Initiatorinnen Dagmar Engelhardt und Renate Hettwer sowie Herrn Rolf Heidemann und der AWO mit Renate Schöner und Karin Horchheimer herzlich für die Spenden für das wöchentliche, gesunde Obst.

Eine Überraschung hatten auch die Kinder für die Initiatoren vorbereitet. In einer mit  vielen Zeichnungen hübsch gestalteten Mappe dankten die Kinder mit ihren Worten für die Äpfel. „Der Apfel ist läkker und ich freuh mich, wenn ich mal kein Pausenbrot mithab, ir seid echt gut“. Na, wenn das kein Lob zum Weitermachen ist !

R.Hw.

Das Foto zeigt von l.n.r.: Die beiden Initiatorinnen SPD Gemeinderätinnen Dagmar Engelhardt, Renate Hettwer, Rolf Heidemann, Karin Horchheimer und Renate Schöner von der AWO, Schulleiterin Christiane Harz, Referendarin Verena Bierbaum mit
den Schülerinnen und Schülern der Klasse 1c

 

Julian Christ gewinnt Bürgermeisterwahl in Gernsbach

Wir gratulieren Julian Christ ganz herzlich zur Wahl als Bürgermeister von Gernsbach.

Der 30-jährige Julian Christ setzte sich bei der Wahl deutlich mit 83,6 Prozent der Stimmen gegen seine vier Mitbewerber*innen durch. Dank geht auch an den bisherigen Bürgermeister Dieter Knittel.

Aus dem Gemeinderat - Fraktion der SPD

Sportplatz – Sanierung Rundlaufbahn

Seit langem beklagen die Leichtathleten den desolaten Zustand der Aschebahn am Sportplatz. Unebenheiten und Unkrautbewuchs erlauben kaum ein geordnetes Training, geschweige die Austragung eines Wettkampfes. Der Gemeinderat hat bereits vor zwei Jahren die Generalsanierung der Anlage auf seine Aufgabenliste  genommen, der Zeitpunkt der Realisierung  könne jedoch aus Kostengründen frühestens in fünf Jahren erfolgen.

Da eine solche Maßnahme einer langen Vorbereitung bedarf, hat die SPD-Fraktion Anfang dieses Jahres erneut den Antrag gestellt, der Gemeinderat möge bereits jetzt schon die Planung  in Angriff nehmen, um auf dieser Basis Fördermittel beantragen zu können.

Nach einer vor Ort Besichtigung durch den Gemeinderat hat die Gemeindeverwaltung Angebote eingeholt, um zu erfahren, wie hoch der finanzielle Aufwand unterschiedlicher Sanierungsvarianten sei. Auch wurde klar, dass neben der Aschebahn die Trainingsfläche südlich des Sportplatzes und das Kleinspielfeld bei der Schule marode ist und erneuert werden müsse.

In der Gemeinderatssitzung wurde nun abgestimmt, welche Sanierungsvariante in Frage kommt. Die SPD-Fraktion beantragte die große und sicherlich auch nachhaltigste Lösung in Form einer Tartanbahn, die jedoch aus Kostengründen in der aktuellen Situation mehrheitlich abgelehnt wurde. Mehrheitlich entschied man sich dann dafür, die Bahn in der jetzigen Ausführung als Aschebahn zu sanieren. Dies lehnte die Faktion nicht ab, sondern enthielt sich, da man mit dieser kostengünstigen Lösung kurzfristig eine Verbesserung gegenüber dem jetzigen Zustand erreicht.

 

Podey-Kindergarten – Spielgeräte

Ein Teil der Spielgeräte im Podey-Kindergarten stammen noch vom alten Kindergarten in der Ortsmitte und sind inzwischen sehr marode.  Dem Beschlussvorschlag der Verwaltung, dass die Gemeinde bei der Neubeschaffung bis zu 30.000 Euro übernehmen möge, konnte die SPD-Fraktion ohne Einschränkungen zustimmen. Bei dieser Gelegenheit wurde von Seiten der Fraktion darauf hingewiesen, dass gerade im evangelischen Kindergarten das Engagement der Kindergartenleitung, aber auch der Eltern, außerordentlich groß sei und die Neuanlage des Außengeländes ausschließlich von Ehrenamtlichen realisiert und durch den Träger finanziert wurde. Auch seien die nun anstehenden Ersatzbeschaffungen keine teuren, ausgefallende Spielgeräte, wie auf dem angrenzenden kommunalen Spielplatz, sondern die absolut notwendige Grundausstattung.

 

DRK – Garage

Die Lußheimer Ortsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes beantragte eine Bezuschussung für die Anschaffung einer Fertiggarage. Diesem Antrag konnte die Fraktion zustimmen, zumal diese Maßnahme sowohl von Altlußheim als auch von Neulußheim in gleichem Maße mit getragen wird.

Einem Zuschuss für die Neuanschaffung eines Ersatzfahrzeuges konnte die Fraktion jedoch nicht zustimmen, da zu diesem  Zeitpunkt noch sehr viele Fragen offen waren. So war beispielsweise unklar, wie sich der Bedarf für ein neues Fahrzeug begründet, wie dieses finanziert werden soll oder weshalb  man von den Angeboten das deutlich teurere Fahrzeug bevorzugt. Auch war man überrascht, dass man kurz vor der Sitzung des Gemeinderates erfuhr, dass das Fahrzeug bereits schon letztes Jahr gestellt wurde. In all diesen Fragen sieht die Fraktion Klärungsbedarf, bevor über einen Zuschuss für eine solche Investition entschieden werden kann.

 

 

 

 

Die SPD-Fraktion hat in der zurückliegenden öffentlichen Sitzung des Gemeinderats wie folgt Stellung bezogen:

Kleinkinderbetreuung

Die Entscheidung ist gefallen, der Gemeinderat hat einstimmig  die Einrichtung von zwei weiteren Gruppen zur Betreuung von Kleinkindern beschlossen. Trotz dem Bemühen der SPD-Fraktion nach alternativen Standorten war der Umbau dreier Klassenzimmer an der Lußhardtschule die Variante, die am schnellsten, am günstigsten und mit der besten Qualität für die Kleinkinder zu realisieren ist.

Dass dieses Vorhaben nicht unumstritten ist, zeigten die vielen offen Fragen bei der vorletzten Gemeinderatssitzung und es hätte dem Gremium gut gestanden, diesen Punkt nicht von der Tagesordnung zu nehmen, sondern all diese Fragen öffentlich zu formulieren. Dann hätten auch sämtliche Besucher erkannt, in welcher Intensität sich der Gemeinderat mit heiklen Themen auseinander setzt. Nun mussten sich CDU und FWV ausführlich für ihr Verhalten rechtfertigen.

Die SPD-Fraktion hat dem Vorhaben zugestimmt, dies jedoch an die Bedingung geknüpft, dass binnen Jahresfrist die Verwaltung mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium ein Konzept erarbeiten, das Grundlage für die weitere Ausrichtung unserer Lußhardtschule als attraktive und zukunftsorientierte Grundschule ist. Daraus soll dann ein Raumnutzungskonzept mit Belegungsplan abgeleitet werden. Der Fraktion ist wichtig, dass es an der Schule keine Einschränkungen gegenüber dem jetzigen Angebot geben darf, sondern mit dem neuen Konzept die Qualität unserer Schule noch einmal deutlich gesteigert wird.

Für die SPD ist die Einrichtung der beiden Kleinkindergruppen an der Schule nur eine Übergangslösung, denn niemand wisse aktuell, wie sich die Gemeinde weiterentwickeln wird. Es ist offen, ob der Zuzug junger Familien anhält, ob weiterer Wohnraum erschlossen wird und ob in fünf oder zehn Jahren die Anzahl der vorhandenen Betreuungseinrichtungen ausreicht. Fatal ist gerade in diesem Zusammenhang, dass es im Gemeinderat eine Mehrheit gibt, die meint, man müsse erst mal „einen Gang zurückschalten“ und grundlegende Überlegungen für die Zukunft unserer Gemeinde auf ungewisse Zeit verschieben.

Aus unserer Sicht kann eine familienfreundliche und zukunftsorientierte Gemeinde nur dann ihre Attraktivität beibehalten, wenn man sich rechtzeitig Gedanken darüber macht und sich traut den Blick weit nach vorne zu richten. Wer das nicht tut, wird von der Realität überrollt, so wir es aktuell an mehreren Beispielen erleben.

Wichtig ist uns auch, dass bei diesen Zukunftsüberlegungen auch die Bürgerinnen und Bürger aller Alters- und Interessensgruppen mit einbezogen werden. Unter dem Begriff „Zukunftswerkstatt“ wird diese Art der Ortsplanung in zahlreichen Gemeinden des Landes erfolgreich praktiziert. Damit das auch in Neulußheim möglich ist, wird sich die SPD-Fraktion stark machen, denn wir wissen: nur Bürger und Bürgerinnen die mitgenommen werden, sind auch bereit sich für ihre Gemeinde zu engagieren.

                                  

Fluchttüren Hardthalle

Durch die Sanierung der Hardthalle wird auch ein neues Brandschutzkonzept notwendig, mit der Konsequenz, dass bei größeren Veranstaltungen zwei weitere Notausgänge direkt bei der Spielfläche der Halle notwendig werden. Vorgesehen waren zwei Fluchttreppen auf der Südseite der Halle. Auf Vorschlag der SPD-Fraktion soll nun eine Fluchttreppe (östlicher Notausgang) durch eine zwei Meter breite Rampe  ersetzt werden. Somit können großen Veranstaltungen (Gewerbeschau, Konzerte etc.) schwere oder sperrige Gegenstände direkt über diesen Weg in die Halle gebracht werden.

 

„Im guten Sinne ein Menschenfänger“: Gönner und seine Gaben

Fast ein Vierteljahrhundert regiert er Ulm: Oberbürgermeister Ivo Gönner räumt nun den Rathaussessel. Ein Besuch bei einem der dienstältesten Oberbürgermeister Deutschlands.

Neza Yildirim - Unsere Bundestagskandidatin

Neza Yildirim

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