Bei Ihrer letzten Vor-Ort-Begehung im Allmendweg/Görlitzer Straße konnten sich die Vorstandsmitglieder sowie alle fünf SPD-Gemeinderäte von der regen Bautätigkeit ein eigenes Bild machen.

Ziel war es, gemeinsam mit den Anwohnern über die Verkehrssituation zu sprechen. Den unmittelbaren Anwohnern war es klar, dass es während der aktiven Bauphase zu Behinderungen kommen kann. Was aber nicht mehr hingenommen werden kann ist, dass die hohe Geschwindigkeit der einfahrenden Fahrzeuge sich zu einer erhöhten Gefahr für Kinder und ältere Menschen entwickelt hat.

Hier fordern Anwohner und SPD-Fraktion eine sofortige Einrichtung einer Spielstraße mit höchstens 7 kmh auf beiden Zufahrten Allmendweg/Görlitzer Straße und Allmendweg/Tullastraße. Bis zum Ende der Bautätigkeit wolle man nicht warten, so die Anwohner.

Wie eng dieser Zugangsbereich ist und welche Schäden bereits am Haus 12/1 durch das Abreißen eines Dachvorhangs durch einen LKW entstand, konnten sich die Räte selbst ein Bild machen. Durch die Durchfahrt der vielen Baufahrzeuge hat die  Straße bereits gelitten und weist Schäden auf. Ein weiterer Punkt war die Kommunikation mit der Gemeinde. Soviel Höflichkeit sollte es von Seiten der Gemeindeverwaltung geben, Anwohnern auf Schreiben zu antworten, so eine Anwohnerin. Dies gehöre einfach zu einem guten Ton eines Miteinanders.

Ein Augenmerk sollte auch auf den kleinen Kreisel am Allmendweg gelegt werden, hier behindern die Steinpoller u.a. die Fahrzeuge der Müllabfuhr und man könnte durch ein leichtes Versetzen Abhilfe schaffen.

Einig waren sich die SPD-Gemeinderäte, sich dafür einzusetzen, dass bei der demnächst anstehenden Verkehrsfahrt der Unteren Verkehrsbehörde auch dieses Wohngebiet angefahren werden sollte, da die Sicherheit der Anwohner hier schon seit einiger Zeit nicht mehr gewährleistet ist.

R.Hw.