SPD Ortsverein sagt „DANKE“ für Lebensmittel für Hockeneimer Tafel

Veröffentlicht am 06.12.2020 in Aktuelles

Bürgerinnen und Bürger zeigen trotz Corona große Solidarität   

Soziale Gerechtigkeit und Solidarität mit den Schwächeren unserer Gesellschaft sind besonders in diesen schwierigen Zeiten der Coronapandemie wichtige Themen und von je her zentrale Themen der SPD. Dass man auch in diesen von Abstand geprägten Zeiten hilfreich tätig sein kann, zeigten wiederum die Neulußheimer Sozialdemokraten mit ihrem Spendenaufruf für die Hockenheimer Tafel.

Bereits im Sommer war man überwältigt über die Spendenfreudigkeit der Neulußheimer Bürgerinnen und Bürger, wo über 50 große Wäschekörbe voller haltbarer Lebensmittel an die Hockenheimer Tafel gehen konnten.

Eine Organisation wie die Tafel ist immer ein Hinweis darauf, dass es Überfluss und Mangel gibt. Menschen, die zu wenig haben, während andere reichlich von allem haben. Im ersten Lockdown war zu sehen, dass Menschen Lebensmittel zu Hause horteten, aus einer Sorge heraus, während andere zu wenig hatten.

Die Hockenheimer Tafel leistet hervorragende soziale Arbeit und verdient, so die 1. Vorsitzende des SPD Ortsvereins Miriam Walkowiak, erneut Unterstützung. Für die Menschen, die in eine schwierige, finanzielle Situation gekommen sind und bei vielen, deren Rente auch nach einem langen Arbeitsleben nicht ausreicht, sind die Tafelläden ein Segen, so die Initiatoren.

Zwar versorgt mit frischen Produkten von hiesigen Lebensmittelgeschäften und Bäckereien, deren Haltbarkeit am Limit ist, fehlt es doch an haltbaren Lebensmitteln und Hygieneprodukten im Hockenheimer Tafelladen.

In der Bahnhofstraße, Altlußheimer- und Zeppelinstraße hatten die Infotonnen mit den nötigen Hinweisen auf die Sammlung an fünf Tagen aufmerksam gemacht. Selbst aus den Nachbarorten kamen Anfragen, was am Nötigsten sei.

In die bereitgestellten Körbe und Boxen konnten tagsüber haltbare Lebensmittel eingelegt werden. Ob eine große Tasche mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln oder nur eine Dose Pfirsiche und ein Päckchen Nudeln, jede kleine oder große Spende hat jetzt zum Ende der Sammlung dazu beigetragen, dass das Angebot im Hockenheimer Tafelladen mit vielen Boxen haltbarer Lebensmittel spürbar ergänzt wurde. Dafür sagt der SPD Ortsverein ein großes, herzliches Dankeschön.

Der Bitte, bei dieser Sammlung dieses Mal auch für den kommenden Nikolaustag Schokolade und Süßes für die Kinder der Familien zu stiften, kamen fast alle Spender nach. Die Naschereien wurden vom Ortsverein in über 140 Tüten abgepackt und am letzten Tag der Sammlung den Mitarbeitern von der Tafel Hockenheim überreicht.

Groß war die Überraschung, als Landtagsabgeordneter Daniel Born spontan mit einer großen Schachtel Schokonikoläusen bei der Sammelstelle von Familie Rausch/Menssen eintraf, wo gerade die Lebensmittel vorsortiert wurden.

Er hatte in der Hockenheimer Zeitung von der Aktion erfahren und wollte dazu auch seinen Beitrag leisten.

Sein Lob galt zum einen den Ehrenamtlichen der Hockenheimer Tafel sowie den über 60.000 Ehrenamtlichen, bundesweit in den Tafeln. „Um die Bereitschaft und das Interesse am Ehrenamt in Deutschland langfristig aufrecht erhalten zu können, ist die Politik gefordert, auch finanzielle Anreize in der Ehrenamtsförderung, insbesondere im Renten- und Steuerrecht zu schaffen“, so Born.

Die Auswirkungen der COVID-19-Krise haben sich dramatisch verstärkt: wachsende Kundschaft, eine dringend notwendige Umstellung der Lebensmittelspendenlogistik sowie ein Rückgang oder Ausfall von Ehrenamtlichen.

„Wer ein Leben lang gearbeitet hat, darf im Alter nicht arm sein“, so Daniel Born. Dies erfordert armutsfeste Entlohnung im Erwerbsleben und eine gerechtere Anerkennung von Betreuungszeiten von Kindern und Eltern.

Die Politik muss deshalb härter daran arbeiten, Armut zu reduzieren. „Die Grundrente, die wir als SPD vorantreiben, ist dazu ein kleiner Baustein unter vielen. Es tut mir persönlich weh, wenn in einem reichen Land wie dem unseren, Kinder oder alte
Menschen nicht wissen, woher die nächste warme Mahlzeit kommt. Damit dürfen wir
uns als Gesellschaft niemals zufrieden geben.“

Gleichzeitig dankte er Gemeinderat Hanspeter Rausch, Gemeinderätin Renate Hettwer und Altgemeinderätin Dagmar Engelhardt symbolisch mit einem Nikolaus für ihr unermüdliches, soziales Engagement und vor allen Dingen für die erfolgreiche Durchführung der Tafelladen-Spendenaktion.

rhw

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