Ortsverein steht für kommunalpolitische Kontinuität

Veröffentlicht am 14.06.2012 in Ortsverein

Bei ihrer kürzlich zwischen Fraktion und Vorstand erfolgten Tagesklausur blickten die Neulußheimer Sozialdemokraten auf Erreichtes zurück und erarbeiteten sich neue Ziele für die Zukunft. Neben der konstruktiven Arbeit im Gemeinderat setzte man mit zahlreichen aufschlussreichen Veranstaltungen wichtige politische aber auch hilfreiche Akzente in Neulußheim. So gelungen mit „Das Leben leben, aber Vorsorge treffen“ bei dem sich die Referenten, unter anderem Pfarrerin Andrea Kampschröer, dem sensiblen Thema Ablebensvorsorge zuwendeten. Mit der Podiumsdiskussion „Die Helfer nicht vergessen!“ widmete man sich gemeinsam mit Innenminister Reinhold Gall der Situation der freiwilligen Feuerwehren und dem Katastrophenschutz im Land.

Die hervorragende Besucherresonanz bei diesen Veranstaltungen, beim traditionellen Maifest oder auch beim Sommerfest ist ein Indiz für den Rückhalt der Sozialdemokraten im Ort aber auch Ansporn, weiterhin die Bevölkerung bei ihrer Arbeit mit einzubeziehen. Daher ist man nach wie vor bestrebt, diese bei wichtigen kommunalpolitischen Entscheidungen so früh und so weit wie möglich mit ins Boot zu holen. Manche öffentliche Auseinandersetzung lässt sich mit mehr Transparenz im Vorfeld, bei der Befassung und bei der Umsetzung von Entscheidungen entschärfen und verschafft dieser somit mehr Akzeptanz. Als jüngstes Beispiel war man sich in der Errichtung der Absperrung auf der Blauseeliegewiese einig und hofft, dass auch Bürgermeister Gunther Hoffmann die Vorteile durchsichtigerer Prozesse zukünftig noch stärker nutzen wird.

Die Klausur umfasste auch einen Abstecher in das neue Erschließungsgebiet „Am Alten Bahnhof“. Die Sozialdemokraten sehen den Fortschritt der Erschließungsarbeiten mit Zufriedenheit, so hat man doch die 13-jährige Historie bis zum Zustandekommen des Neubaugebiets zum Teil auch leidlich in Erinnerung. Umso erfreulicher war schließlich der von allen Fraktionen mitgetragene Erschließungsbeschluss. Auch dem Bau eines Kreisels an der östlichen Ortseinfahrt Kreuzung St. Leoner Straße und Bahnhofstraße steht man mehrheitlich zustimmend gegenüber. Bauchschmerzen bereiten lediglich die hohen Kosten in Zusammenhang mit den derzeit verfügbaren Haushaltsmitteln. Ausschlaggebend sind aber die Einsparpotenziale, die sich durch die derzeit an dieser Kreuzung ohnehin erfolgenden Kanalarbeiten bieten und die Möglichkeit, Landeszuschüsse für diese Maßnahme zu erhalten. Die Tatsache, dass der Bau eines Kreisel dort auch unter Vorgängerbürgermeister Gerhard Greiner im Zuge der Erschließung des Baugebietes „Am Alten Bahnhof“ vorgesehen war, wertet man als ein konstruktives Beispiel für kommunalpolitische Kontinuität.

Die inhaltlichen Argumente für einen Kreisverkehr teilen die Sozialdemokraten seit ihrer Bürgerbefragung in den Hauptstraßen der Gemeinde im Jahr 1990. Durch die Ansiedlung des Nettomarktes und des neuen evangelischen Kindergartens, durch den Kulturtreff „Alter Bahnhof“ und auch durch die hohe Frequenz des Neulußheimer Bahnhofes erfährt die Bahnhofstraße ohnehin aktuell ein im Vergleich zur Zeit des Bahnhofsbaus gesteigertes Verkehrsaufkommen, welches mit der Etablierung des Neubaugebiets noch zunehmen wird. Ein seit vielen Jahren bestehender Gefahren- und Lärmschwerpunkt wird durch den Bau des Kreisels somit aufgefangen und aller Erwartung nach beseitigt. Die augenblicklichen Unannehmlichkeiten für die dortige Bevölkerung sind den Sozialdemokraten bewusst, werden zum späteren Zeitpunkt aber für mehr Sicherheit und weniger Lärmbelästigung sorgen.

Renate Hettwer

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