Aktuelle und zukünftige Bedürfnisse unserer Heimatgemeinde werden seit vielen Jahren in Arbeitskreisen des SPD-Ortsvereins behandelt. Ideen und Visionen gilt es ständig nach den aktuellen Bedürfnissen in unserer Gemeinde zu entwickeln und mit den gewählten Gemeinderäten umzusetzen.
Die Kandidatinnen und Kandidaten zur Gemeinderatswahl 2014 des Arbeitskreises „Jugend“ haben ihre Vorstellungen mit den erfahrenen SPD-Gemeinderätinnen und -räten bei ihrem letzten Treffen eingebracht und Grundlagen erarbeitet, die in die zukünftige Gemeindepolitik einfließen sollen.
Die Jugend von heute habe eigentlich die gleichen Bedürfnisse wie die ältere Generation. Dies stellten die Jungster unter den Gemeinderatskandidaten, Yves Koch, Dennis Grauer, Mathias Burger und Markus Kreß bei ihrem Arbeitstreffen fest.
Eine gute Ausbildung mit leistungsgerechter Bezahlung als Grundlage für das Leben, bezahlbarer Wohnraum für die Familie, Kinderbetreuung, Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, eine gute Infrastruktur sowie ein kulturelles Angebot machen einen Ort lebens- und liebenswert, so Markus Kreß.
Neulußheim biete allen Bevölkerungsschichten bereits ein hohes Maß dieser Punkte, so Gemeinderat Hanspeter Rausch. Es gelte aber, das Erarbeitete zu wahren und für die Zukunft, für weitere Generationen auszubauen.
Mathias Burger und Dennis Grauer bedauern die Streichung der Stelle des Sozialarbeiters an der Schule, Prävention könne nicht früh genug beginnen, so die beiden.
Das Jugendzentrum "Point" mit seiner Leiterin Mäggie Scheckeler leistet schon enormes, die Jugend habe eine Anlaufstelle, wo sie gehört und verstanden wird. Die Sanierung des Untergeschosses müsse aber dringend in Angriff genommen werden.
Die Anbindung an den Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) ab Neulußheim ist ein großes Anliegen von Yves Koch und Dennis Grauer. Bisher brauchen Pendler und Studenten zwei Monatstickets, oder sie fahren ab Waghäusel. Getan hat sich bisher, dass Pendler aus Karlsruhe bis Mannheim durchgängig mit einem Ticket fahren können. Aber umgekehrt leider noch nicht.
Wie die Jungster am Ende ihres Arbeitskreises bemerkten, ist doch noch viel zu tun. Gerne würden sie im neu zu wählenden Gemeinderat mitwirken, um die Jugend mit ihrer Stimme zu vertreten.
R.Hw.