Vor-Ort-Begegnung / SPD Vorstand und Fraktion informieren sich über Verkehrssicherheit auf Neulußheimer Haupstraßen

Veröffentlicht am 01.06.2017 in Gemeindenachrichten

Zu einer weiteren  Vor-Ort-Begegnung hatte der  SPD Ortsverein am vergangenen Mittwoch eingeladen. Diesmal sollten die Altlußheimer und die St. Leoner-Straße in Punkto Verkehrssicherheit unter die Lupe genommen werden – und wie kann man das besser am eigenen Leib erfahren, als Radfahrer/in.

Das hohe Verkehrsaufkommen auf den beiden Straßen verbunden mit der schlechten Einsehbarkeit an den Einmündungen der Seitenstraßen führt immer wieder zu gefährlichen Situationen. Besonders die Einmündungen Kornstraße, Wingertstraße und Kazmaierstraße wurden hier als Gefahrenpunkte besonders genannt. Die Parksituation in den genannten Straßen verschärft das Problem zusätzlich. Überlegungen, z.B. in Kornstraße und Wingertstraße eine (jeweils entgegengesetzte) Einbahnstraßenregelung einzuführen, wurden bisher von der Gemeindeverwaltung als nicht sinnvoll erachtet.

Am Ortsausgang Richtung Altlußheim wurde die Gruppe selbst Augenzeuge, wie eng es insbesondere an der Einmündung der Tullastraße in den Kreisel zugeht. Aber nicht nur für Autofahrer kann es hier buchstäblich eng werden: wie eine Bürgerin mitteilte, ist der Fußgängerübergang am Kreisel Altlußheimer Straße sehr gefährlich, vor allem mit Kindern, die die Querungshilfe auf dem Weg zu Schule bzw. Kindergarten oft nutzen. Gemeinderat Hanspeter Rausch wies darauf hin, dass die SPD-Fraktion in der Planungsphase hier einen echten Zebrastreifen gewünscht hatte – dieser wurde jedoch von den Verkehrsbehörden leider abgelehnt. „Im Gegensatz zur Querungshilfe mit einer Insel in der Straßenmitte, um nicht beide Spuren auf einmal passieren zu müssen, würde ein Zebrasteifen eine trügerische Sicherheit vermitteln, die es so nicht gibt“, so Rausch.

Um diesen und die weiteren Brennpunkte auf den Hauptstraßen wirksam sicherer zu machen, fordert die SPD die Einführung von Tempo 30, wie es auch in den Nachbargemeinden Altlußheim und Reilingen realisiert wurde. „Es ist nicht vermittelbar, dass man darüber erst reden mag, wenn bereits etwas schlimmes passiert ist, zumal es in der Vergangenheit ja durchaus schon Unfälle auf den Neulußheimer Straßen gegeben hat“, sagt Miriam Walkowiak, Ortsvereinsvorsitzende, im Einvernehmen mit den Mitgliedern der Gemeinderatsfraktion.

Weitere Themen und Anregungen sammelten die Teilnehmer der vor-Ort-Begegnung an zwei weiteren Stationen an der Ortsmitte und am Kreisel am Bahnhof.

Gemeinderätin Dagmar Engelhardt wies darauf hin, dass leider bisher immer noch keine zusätzlichen Fahrradstellplätze vor den Räumen der Gemeindebücherei realisiert wurden. Hier wolle man nochmals nachhaken.

Bei der Großbaustelle für die neue Ortsmitte, kam man schnell ins Gespräch mit Anwohnern, die derzeit die Leidgeplagten sind durch das hohe Aufkommen von LKWs und Baustellenfahrzeugen. Einige kleinere Anregungen für die Verbesserung der Übersichtlichkeit wurden aufgenommen und sollen als Wünsche an die Verwaltung herangetragen werden.

mw

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