.jpg)
Laura Wanisch verstärkt Team - Öffnungszeiten wieder erweitert
Das Beste zuerst. Die Bücherei hat ihre Öffnungszeiten erweitert. Seit kurzem kann man mittwochs wieder ganz entspannt in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr Bücher und andere Medien ausleihen. Das freut ganz besonders die älteren Leser. Wegen des Andrangs an den Öffnungszeiten, nur an drei Nachmittagen, war für sie ein ruhiger Aufenthalt mit einem evtl. Beratungsgespräch kaum möglich.
Es war natürlich keine Willkür, die Ausleihzeiten so zu reduzieren, nein, vielmehr lag es an der Coronapandemie und einem Personalmangel verbunden mit dem Wunsch des Teams nach mehr Arbeitsstunden.
Auch auf Bemühen der SPD-Fraktion im Gemeinderat hat sich mittlerweile viel getan. Gemeinderätin Renate Hettwer, Gemeinderäte Hanspeter Rausch und Winfried Vaudlet schauten erneut mal wieder in der Bücherei vorbei. Renate Hettwer, seit langem fleißige Ausleiherin brachte es auf den Punkt. „Die reduzierte Zeit hat natürlich gefehlt. Anders wäre aber ein Weiterführen in der bisherigen Qualität nicht möglich gewesen. Unsere Bücherei kann sich sehen lassen, sie bietet für Jeden etwas. Verschiedenartige Literatur, Zeitschriften, CDs, Hörbücher und vor allen Dingen viel Schönes und Lehrreiches für Kinder und Jugendliche. Ihrem Bildungsauftrag kommt die Gemeinde mit ihrer Bücherei vollends nach. Positiv, dass die Metropolcard immer besser angenommen wird, so Stefanie Siebelt. Und wer es sich einmal auf der Couch mit einer Leseprobe gemütlich gemacht hat, schaltet alles um sich herum ab. Jetzt eine Tasse Kaffee oder Tee ? Bis zum geplanten Umzug in die Alte Schule muss das noch warten.
Mit der neuen Mitarbeiterin Laura Wanisch wurde das Team um Michaela Jakobi und Stefanie Siebelt vor einem Monat verstärkt. Laura Wanisch ist hochmotiviert und brachte bereits im Team gute Ideen ein. Die Chemie der drei Frauen stimmt. Auch die Arbeitsstunden wurden, wie im Gemeinderat schon einstimmig beschlossen, angepasst und so freut sich das Team, wieder an vier Tagen in der Woche für ihre Leser da zu sein.
Kleiner Wermutstropfen ist zurzeit noch die Bausituation mit der Einengung vor dem Gebäude. Die Parksituation ist beschränkt und für Fahrräder gibt es kaum eine Abstellmöglichkeit.
Und vielleicht geht auch der Wunsch des Teams bald in Erfüllung. Ein zweiter Monitor mit Halterung, damit das Arbeiten optimiert werden kann. Der bereits genehmigte Rechercheplatz lässt auch noch auf sich warten.
Aus der Sicht der SPD-Gemeinderatsfraktion ist das Inventar noch relativ gut aber verbesserungswürdig.
Die drei Gemeinderäte Renate Hettwer, Hanspeter Rausch und Winfried Vaudlet nehmen das Positive und Verbesserungswürdiges gerne wieder mit zur nächsten Gemeinderatssitzung.
rhw