SPD-Fraktion - Aus dem Gemeinderat

Veröffentlicht am 02.03.2020 in Gemeinderatsfraktion

Der Gemeinderat wird diese Woche die Ausschreibung für den Neubau der Kultur- und Sporthalle an der Hardthalle beschließen. Dieses Projekt wurde von langer Hand geplant und konzeptionell mit Vertretern der Sport- und Kulturvereine abgestimmt. Notwendig ist diese neue Halle, da die Hardthalle den großen Bedarf an Trainingszeiten sowie an Sport- und Kulturveranstaltungen schon seit vielen Jahren nicht mehr abdecken kann. Auch soll die Halle barrierefrei zugänglich sein und einen variablen Bühnenanbau bekommen.

SPD-Fraktion für nachhaltige Bauweise

Die SPD-Fraktion hat sich dafür stark gemacht, dass die neue Halle in Holzständerbauweise errichtet wird. Diese Konstruktionsform ist unter bauökologischen und energetischen Gesichtspunkten der klassischen Massivbauweise deutlich überlegen. Die Verwendung von Holz ist im Gegensatz zu allen anderen Baustoffen nahezu CO2-neutral. Auch haben Holz und Holzwerkstoffe einen höheren Isolationswert als mineralische Baustoffe,  weshalb auf eine zusätzliche Außendämmung verzichtet werden kann.

Beitrag zum Klimaschutz

Wichtig ist uns ferner, dass die Dachfläche begrünt wird und zu einem späteren Zeitpunkt auch mit einer Fotovoltaik-Anlage versehen werden kann. Damit das möglich ist, haben wir von Seiten der SPD-Fraktion bei den Vorplanungen darauf geachtet, dass die Statik der Dachkonstruktion entsprechend ausgelegt wird. Gerade die Begrünung von Flachdächern in dieser Größe kann zu einer Verbesserung des Kleinklimas im Siedlungsbereich beitragen, da begrünte Flächen sich im Sommer bei weitem nicht so stark aufheizen, wie Flächen mit Kiesschüttung. Des Weiteren muss landesweit der Ausbau der Fotovoltaik deutlich forciert werden, um die von der Bundesregierung gesteckten Klimaziele zu erreichen. Mit dieser Dachkonstruktion  haben wir die Möglichkeit unseren kommunalen Beitrag dazu zu leisten.

Neue Halle bietet neue Perspektiven

Mit der neuen Halle werden nicht nur die Engpässe im Belegungsplan der Hardthalle reduziert, die Halle eignet sich auch für Veranstaltungen, die bisher in unserer Gemeinde nicht oder nur mit großen Beschwerlichkeiten stattfinden konnten. Ein Beispiel hierfür ist die Gewerbeschau an diesem Wochenende. Zukünftig müssen die Aussteller die gesamte Ausstattung ihrer Infostände nicht mehr über die Treppe im Foyer oder über die Rampe auf der Südseite in die Hardthalle tragen, sondern können die neue Halle ebenerdig beschicken.

Neu wird auch sein, dass bei Kulturveranstaltungen der Sport- und Trainingsbetrieb nicht mehr für mehrere Tage unterbrochen wird, sondern beides parallel stattfinden kann.

Das i-Tüpfelchen der neuen Halle wird jedoch der variable Bühnenanbau sein. Gerade im kulturellen Bereich ist eine Bühne unverzichtbar und fehlt für größere Veranstaltungen in unserer Gemeinde. Hier hat sich die SPD-Fraktion mit viel Überzeugungsarbeit dafür eingesetzt, dass dieses Manko beseitigt wird. Auch wenn ein solcher Anbau die Gesamtkosten des Neubaus deutlich erhöht, muss es das für unsere Vereine und das kulturelle Leben in Neulußheim wert sein.

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