„Lasst uns Gerhard in Stille gedenken.“ Zehn Jahre nach seinem plötzlichen und unerwarteten Tode am 22. Februar 2008 endete mit diesen Worten die Ansprache zu Ehren von Altbürgermeister Gerhard Greiner. Mehrere Mitbürger waren an diesem besonderen Tag dem Aufruf der Sozialdemokraten auf den Neulußheimer Friedhof gefolgt und brachten dadurch ihre Anerkennung für ihn und seine Arbeit zum Ausdruck.

Vor den eigens zum Andenken an Gerhard Greiner gepflanzten Baum richtete Hanspeter Rausch für die SPD in Neulußheim das Wort an die Anwesenden. Er erinnerte daran, wie die Todesnachricht fassungsloses Entsetzen und Trauer in die Gemeinde einkehren ließ und wies auf die vielen Erfolge der 15-jährigen Amtszeit Greiners hin. Auch dessen Vorhaben, welche erst nach seinem Tode vollendet wurden, fanden anerkennende Erwähnung.

Für die politischen Weggefährten stellte sein jäher Tod den Verlust eines geradlinigen Mitstreiters und eines scharfsinnigen Vordenkers, aber auch eines feinfühligen und liebenswerten Kameraden dar, so Rausch. Als stummen Gruß an ihn legten die Anwesenden weiße Rosen und Lilien am Baum Gerhard Greiners ab.